Tee gegen Gallen- und Leberprobleme
Der Tee kann bei Beschwerden der Galle und von Magen und Darm getrunken werden; er hilft auch bei Verdauungsstörungen. Bei Leber-Erkrankungen oder Gallensteinen vorher einen Arzt konsultieren.
Der Tee kann bei Beschwerden der Galle und von Magen und Darm getrunken werden; er hilft auch bei Verdauungsstörungen. Bei Leber-Erkrankungen oder Gallensteinen vorher einen Arzt konsultieren.
Bei leichtem und akutem Durchfall sollte folgender Tee helfen können:
Zubereitung: Je nach Beschwerden 1 bis 2 Teelöffel pro Tasse; mit heißem Wasser übergießen; 10 Minuten ziehen lassen. 2 bis 4 Tassen über den Tag verteilt trinken.
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Depressive und ängstliche Verstimmungen – Frauen kämpfen damit gelegentlich in der zweiten Zyklusphase nach dem Eisprung. Bei regelmäßiger Niedergeschlagenheit und leichten Depressionen hilft traditionell Johanniskraut und damit vielleicht folgender Tee:
Tee aus Lindenblüten hilft bei Beschwerden der oberen Atemwege und lindert trockenen Reizhusten.
Zubereitung:
Als Tee: 1 bis 2 Teelöffel pro Tasse (ca. 2 g); mit kaltem Wasser ansetzen und kurz bis zum Sieden erhitzen (nicht kochen); 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Morgens und abends je eine Tasse trinken.
Wer unter Blähungen und Völlegefühl leidet, dürfte mit folgendem Tee seine Ruhe wiederfinden; zerstoßen Sie die Früchte vorher in einem Mörser:
Zubereitung: Je nach Beschwerden 1 bis 2 Teelöffel pro Tasse; mit heißem Wasser übergießen; 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen. 2 bis 3 Tassen über den Tag verteilt trinken.
Auch wenn man sich bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis nicht nur auf einen Tee verlassen sollte, kann er nach Ansicht von Naturheilkundlern als Begleittherapie sinnvoll sein. So wurde schon vor Jahren in einer großen Studie nachgewiesen, dass Brennnesselkraut die Behandlung von Arthritis sehr gut unterstützen kann.
Bei Appetitlosigkeit können Kräuter, die Bitterstoffe enthalten, sinnvoll sein. Sie regen u.a. die Magensaft- und Speichelproduktion an. Folgender Tee auf der Basis von Löwenzahn kann helfen:
Zubereitung: 1 bis 2 Teelöffel pro Tasse; mit heißem Wasser übergießen und 10 bis 15 Minuten ziehen lassen (je länger, desto bitterer der Tee); drei mal täglich eine Tasse, am besten eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten.
Unter dem Einfluss der schwankenden Hormone verschlechtert sich bei vielen Frauen während der Menstruation das Hautbild. Hier kann folgender Tee helfen, der sich auch bei leichten Hautentzündungen (u.a. Neurodermitis und Schuppenflechte) bewährt hat; ebenso bei wiederkehrenden Entzündungen der Scheidenhaut und prämenstrueller Akne (als Badezusatz).
Zu den immunstärkenden Tees gehören u.a. Grüner Tee, Echinacea-Tee und LapachoTee. Seine immunstärkende Wirkung verdankt der Grüntee u.a. den Polyphenolen, die insbesondere in den Grüntees aus Japan enthalten sind.
Er ist bekannt als der „Schatz der Inka“ und wird in der Volksmedizin Südamerikas zur Behandlung von Krankheiten aller Art eingesetzt. Beim Lapachotee handelt sich dabei um die klein geschnittene Rinde des gleichnamigen Baums.
Was den Tee so interessant macht: In niedriger Dosierung wird eine immunstimulierende Wirkung beobachtet; doch das Gegenteil tritt bei einer zu hohen Dosierung ein: Das Immunsystem wird unterdrückt. Und bei einer Langzeitanwendung kann sich eine Anämie (Blutarmut) entwickeln. Im Handel gibt es den Tee pur oder als Mischung.