Tee gegen Blähungen und Völlegefühl

Wer unter Blähungen und Völlegefühl leidet, dürfte mit folgendem Tee seine Ruhe wiederfinden; zerstoßen Sie die Früchte vorher in einem Mörser:

  1. Kümmelfrüchte, 50 g
  2. Fenchelfrüchte, 30 g
  3. Anisfrüchte, 40 g

Zubereitung:  Je nach Beschwerden 1 bis 2 Teelöffel pro Tasse; mit heißem Wasser übergießen; 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen. 2 bis 3 Tassen über den Tag verteilt trinken.

Tee gegen Appetitlosigkeit

Bei Appetitlosigkeit können Kräuter, die Bitterstoffe enthalten, sinnvoll sein. Sie regen u.a. die Magensaft- und Speichelproduktion an. Folgender Tee auf der Basis von Löwenzahn kann helfen:

  1. Löwenzahnwurzel und -kraut, 50 g
  2. Benediktenkraut, 40 g
  3. Wermutkraut, 20 g

Zubereitung: 1 bis 2 Teelöffel pro Tasse; mit heißem Wasser übergießen und 10 bis 15 Minuten ziehen lassen (je länger, desto bitterer der Tee); drei mal täglich eine Tasse, am besten eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten.

Tee für schönere Haut

Unter dem Einfluss der schwankenden Hormone verschlechtert sich bei vielen Frauen während der Menstruation das Hautbild. Hier kann folgender Tee helfen, der sich auch bei leichten Hautentzündungen (u.a. Neurodermitis und Schuppenflechte) bewährt hat; ebenso bei wiederkehrenden Entzündungen der Scheidenhaut und prämenstrueller Akne (als Badezusatz).

Lapachotee – Schatz der Inkas / Getränke, die das Immunsystem stärken

Er ist bekannt als der „Schatz der Inka“ und wird in der Volksmedizin Südamerikas zur Behandlung von Krankheiten aller Art eingesetzt. Beim Lapachotee handelt sich dabei um die klein geschnittene Rinde des gleichnamigen Baums.

Was den Tee so interessant macht: In niedriger Dosierung wird eine immunstimulierende Wirkung beobachtet; doch das Gegenteil tritt bei einer zu hohen Dosierung ein: Das Immunsystem wird unterdrückt. Und bei einer Langzeitanwendung kann sich eine Anämie (Blutarmut) entwickeln. Im Handel gibt es den Tee pur oder als Mischung.