Immunstärkende Tees: Grüner Tee, Echinacea-Tee und Lapacho-­Tee

Mit Tipps für die Zubereitung

Zu den immunstärkenden Tees gehören u.a. Grüner Tee,  Echinacea-Tee und Lapacho­Tee. Seine immunstärkende Wirkung verdankt der Grüntee u.a. den Polyphenolen, die insbesondere in den Grüntees aus Japan enthalten sind.

Tipps für die Zubereitung: Der Tee sollte etwa 8 bis 10 Minuten ziehen, damit die wichtigen In­halts­­stoffe ins Wasser übertreten können. Bevor das Wasser auf den Tee gegossen wird, sollte es schon etwas abgekühlt sein. Vom schwar­zen Tee geht übrigens so gut wie keine immunstärkende Wirkung aus. Echinacea gibt es nicht nur als fertiges Medizinprodukt, sondern auch als Tee (z. B. in Apotheken).

Eine Kur mit Echinacea-Tee zur Immun­stär­kung sollte aber nicht länger als zwei Wochen dauern, da sonst die vorbeugende Wirkung wieder nach­lassen kann. Der Lapacho-Tee wird aus der Rinde des Lapacho-Baumes ge­wonnen, der in den Regen­wäldern zwischen Mexiko und Argentinien wächst. Einige sekundäre Pflanzen­stoffe sollen das Immunsystem stärken.

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In akuten Fällen hilft eine Zuberei­tung von Lindenblüten als Schwitz­­tee: 1/4 Liter kochendes Wasser über zwei bis drei Teelöffel Lindenblüten gießen, 15 Minuten ziehen lassen; zwei bis drei Tassen pro Tag trinken. Zur Vorbeugung kann die Teemenge herabgesetzt werden – auf einen Teelöffel pro Tasse.

Homöopathie: Aconitum, Belladonna, Gelsemium und Bryonia

Wenn die ersten Anzeichen einer Erkältung oder richtigen Grippe auftreten, sind homöopathische Substanzen für viele Betroffene das Mittel der Wahl. Häufig verwendete Einzelmittel bei Erkältungen sind: Aconitum, Belladonna, Gelsemium und Bryonia; bei einer richtigen Grippe kommen oft Gelsemium und Belladonna zum Einsatz. Bevorzugt werden aber mittlerweile Komplexmittel (das sind Mischungen aus homöopathischen Einzelsubstanzen). Es gibt sie rezeptfrei in jeder Apotheke als Tropfen, Tabletten oder als Kügelchen (Globuli).

Bei anhaltenden oder unklaren Beschwer­den sollte aber ein Arzt aufgesucht werden. Handelspräparate (Beispiele): Engystol von Heel, Eupatorium Pentarkan von DHU, Ferrum phosphoricum von Weleda, Kattwigripp von Kattwiga, Pflügerplex Aconitum 113 von Pflüger.

Lesen Sie alle Teile des Berichts

  1. Natürlich die Abwehrkräfte steigern: Vitalstofftherapie mit hohem Redoxpotenzial

  2. Immunstärkende Tees: Grüner Tee, Echinacea-Tee und Lapacho-­Tee

  3. Homöopathisches Impfen: Aus Grippeviren wird ein homöopatisches Präparat gewonnen

  4. Natürlich die Abwehrkräfte steigern: Mit den richtigen Vitaminen und Mineralien

  5. Wie Zistrosenextrakte Viren unschädlich machen und warum Thymuskuren umstritten sind

  6. Schlaf, Immunmodulation, Sauna und Eigenbluttherapie

  7. Probiotika, moderater Ausdauersport und Pflanzenmedizin

  8. Natürlich die Abwehrkräfte steigern: Heilpilze, Sonnenlicht und Entspannungsmethoden

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