UV-A-Strahlen: Wirkungen und Folgen

UV-A-Strahlen sind für die von vielen gewünschte schnelle Hautbräunung zuständig. Die Auswirkungen dieser Strahlen auf die Haut wurden lange unterschätzt, denn die Folgen machen sich erst langfristig bemerkbar. Hautschäden durch UV-A-Licht zeigen sich durch vermehrte Falten und vorzeitige Alterung der Haut. Die Strahlen dringen tiefer als UV-B-Licht in die Haut ein und aktivieren freie Radikale. Diese aggressiven Moleküle fördern die Hautalterung, indem sie das Stützgerüst aus Kollagen und Elastin angreifen und teilweise zersetzen. Reparieren lassen sich diese Schäden nicht.

Auch in Innenräumen ist man vor diesem Licht nicht sicher: Während UV-B-Strahlen normales Fensterglas fast gar nicht durchdringen können, schaffen das UV-A-Strahlen zu 85 bis 90 Prozent. Wer jahrelang zum Beispiel im Büro seinen Schreibtisch so stehen hat, dass immer dieselbe Gesichtshälfte zum Fenster zeigt, merkt das häufig an einer stärkeren einseitigen Faltenbildung. Unter Kosmetikgesichtspunkten kann man da nur raten, den Bürotisch umzustellen und auch mal der anderen Gesichtshälfte etwas Licht und Sonne zu gönnen.

Anzeige