Wenn die Leistungsfähigkeit des Herzens altersbedingt nachlässt, muss man nicht zwangsläufig zu den Pillen aus den Chemielaboren der Pharmafirmen greifen. In vielen Fällen kommt man mit Weißdorn weiter. Pharmakologisch interessant sind die Blüten und Blätter. Sie enthalten herzwirksame Inhaltsstoffe, zum Beispiel viele Flavonoide, die auch in Obst und Gemüse stecken. Die positive Wirkung von Weißdorn ist in den letzten Jahren durch viele klinische Studien und Tierversuche bestätigt worden.
Tee aus Weißdornblättern gibt es in Reformhäusern oder Apotheken. Er kann mit heißem Wasser zubereitet "pur" getrunken werden oder zusammen mit anderen Kräutern:
- Weißdorntee, 50 g
- Buchweizenkraut, 30 g
- Rosmarin, 20 g
Zubereitung: 1 Teelöffel pro Becher, mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen; täglich bis zu 3 Tassen. Die Wirkung sollte sich nach ca 6 Wochen einstellen; bei Schmerzen in der Herzgegend, in den Armen oder im Oberbauch oder bei Atemnot unbedingt einen Arzt aufsuchen
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