Wie werden synthetische Vitamine hergestellt?
Millionen Männer und Frauen schlucken täglich synthetische Vitamine – sei es als Pillen oder in Form vitaminisierter Drinks. Diese Vitamine seien gesund, so die Botschaft der Hersteller.
Millionen Männer und Frauen schlucken täglich synthetische Vitamine – sei es als Pillen oder in Form vitaminisierter Drinks. Diese Vitamine seien gesund, so die Botschaft der Hersteller.
Obst und Gemüse – der Reichtum an natürlichen Vitaminen und Mineralien lässt sich durch keine Vitamin- oder Mineralstoff-Tablette ersetzen. Denn im Unterschied zu den Fabrikpräparaten nehmen wir sie hier in natürlicher Form auf, zusammen mit vielen anderen sogenannten sekundären Inhaltsstoffen, von denen die Wissenschaft viele noch nicht einmal kennt. An diese Art der Ernährung hat sich unser Organismus angepasst, mit diesen natürlichen Inhaltsstoffen kann er etwas anfangen. Folgendes Obst und Gemüse ist besonders reich an bestimmten Vitaminen und Mineralien.
Sich gesund essen ist möglich. Ob Gojibeere, Ingwer, Grantapfel oder Weißkohl – bestimmte Obst- und Gemüse-Sorten helfen dem Organismus gesund zu bleiben. Insbesondere die schleichenden Entzündungen lassen sich eindämmen oder ganz zum Verschwinden bringen. Zu diesen Entzündungen zählen zum Beispiel einige Darmerkrankungen, Schuppenflechte aber auch Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) und Entzündungen in den Gelenken.
Hier sind die Folgen der Industrialisierung der Landwirtschaft mit den Händen zu greifen: Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist eine Großteil aller Gemüse- und Obstsorten aus dem Handel verschwunden.
Die Zahlen beziehen sich auf die USA, dürften aber in der Tendenz auch für Europa gelten: Wurden zum Beispiel Anfang 1900 noch 544 unterschiedliche Kohlsorten verkauft, waren es zum Ende des Jahrhunderts nur noch 28.
Eine von vielen Wirkungen eines Nahrungsmittels auf den Organismus ist seine antioxidative Kapazität. Das ist die Fähigkeit, Oxidationsvorgänge im Körper, genauer in den Zellen, zu verlangsamen. Auslöser für diese vorzeitige Alterung sind Umweltgifte, UV-Strahlung (Sonnenbäder!), Rauchen, Abgase, Medikamente etc.
Sie gehören in den Ernährungswissenschaften sicherlich zu den am meisten diskutierten Fragen: Wie soll Gemüse gegessen werden? Roh oder gekocht? Was ist gesünder? Wie sieht es mit den Vitaminen und anderen Inhaltsstoffen aus? Und was „hält“ der Darm von Rohkost?
Die Auseinandersetzung wird gelegentlich sehr verbissen geführt, denn hinter den Ernährungsempfehlungen stehen häufig ganze Weltbilder, die gar nicht mehr hinterfragt werden. Die Folge ist: Neue Forschungsergebnisse werden nicht mehr zur Kenntnis genommen.
Wärmebehandlung macht Gemüse bekömmlicher – das wird eigentlich von niemandem bestritten. Aber stimmt die Behauptung, dass dabei der Gehalt von Vitaminen und gesundheitsförderlichen Antioxidantien in den Keller geht?
In Obst und Gemüse stecken viele Pflanzenstoffe, die Cholesterinwerte natürlich senken. Garantiert ganz ohne Nebenwirkungen.
Sie senken zum Beispiel das schlechte LDL-Cholesterin. Als Ausgangssubstanz des Zellwandbestandteil Lignin sind diese sekundären Pflanzenstoffe in großen Mengen in den Randschichten von Getreide und Samen enthalten. Besonders gute Quellen sind: Lein-, Flohsamen (geschrotet, Trinken nicht vergessen) und Weizenkleie.
Legen Sie sich ein gesundes Selbstbewusstsein zu und lernen Sie mit Stress umzugehen – und schon sind Sie sicher vor einem Burnout. So lautet die herkömmliche Empfehlung vieler Psychologen. Doch mittlerweile rückt unser tägliches Essen in den Fokus: Burnout wird danach zumindest teilweise auf falsche Ernährung zurückgeführt. Eine These, die in der Wissenschaft immer mehr Fürsprecher findet.
Krebszellen mögen keine Himbeeren titelte schon vor mehreren Jahren Prof. Richard Béliveau in seinem gleichnamigen Buch. Die Liste der Nahrungsmittel mit Anti-Krebs-Wirkung ist seitdem noch länger geworden.
Und es zeigt sich immer wieder: Synthetische Vitamine aus Brausetabletten und angereicherten Getränken haben keinerlei Nutzen wenn es um Krebsvorbeugung geht.