Welche Nahrungsmittel Herz und Kreislauf stärken

 Auch wenn regelmäßige Bewegung ein guter Schutz für Herz und Kreislauf ist – die Basis wird mit herzgesunder Ernährung gelegt. Und da gilt die Faustregel, dass eine pflanzlich betonte Ernährung der richtige Weg ist. Der Grund sind die Ballaststoffe, die den Fetthaushalt des Körpers normalisieren. Zuviel Fett im Blut misst der Arzt als erhöhten Cholesterinspiegel. Und der lässt sich meist – wenn er nicht krankhaft stark überhöht ist – mit natürlichen Cholesterinsenkern in den Griff bekommen. Wir stellen Ihnen auf dieser Seite einige vor.

Tee gegen Venenerkrankungen

Schweregefühl, Schmerzen und Schwellungen in den Beinen sind meist Anzeichen einer Venenerkrankung. Die Beschwerden nehmen während der Menstruation zwar häufig zu, zählen aber eigentlich nicht zu den Menstruationsbeschwerden. Unser Tee auf der Basis von Steinkleekraut verbessert u.a. den Lymphfluss und setzt die Durchlässigkeit der Gefäßwände herab. Ffür Schwangere ist die Teemischung nicht geeignet.

Tee Nr. 1

Tee gegen niedrigen Blutdruck

Kalte Füße und Hände sind die auffälligsten Symptome von niedrigem Blutdruck, der zum Beispiel auch während der Menstruation auftreten kann. Hinzukommen können auch noch Kopfschmerzen und Schwindel. Tee aus Besenginsterkraut soll auch starke Regelblutungen lindern. Nicht bei Bluthochdruck und Schwangerschaft (Fehlgeburt!) trinken.

Zubereitung: 1 knapper Teelöffel Besenginsterkraut wird mit einem Becher Wasser (heiß) übergossen, 10 Minuten ziehen lassen; 3 mal täglich eine Tasse trinken.

 

Tee gegen Kopfschmerzen

Fiebersenkend und schmerzstillend – das ist die Wirkung der Weidenrinde. Der Hauptwirkstoff ist das Salicin, das ähnlich wirkt wie die synthetisch hergestellte Acetylsalicylsäure, die in Tablettenform häufig geschluckt wird. Tee auf der Basis von Weidenrinde hilft deshalb nicht nur bei leichten Kopfschmerzen, sondern lindert auch Erkältungssymptome.

Tee gegen hohen Blutdruck (Hypertonie)

Auch wenn Mistelkraut seine Bekanntheit durch den Einsatz in der Krebstherapie erlangt hat, wird es schon länger genommen, um etwas überhöhten Blutdruck zu normalisieren. Folgender Tee kann helfen:

Zubereitung: 1 Teelöffel mit 1 Becher kaltem Wasser übergießen und ziehen lassen, ca. 10 bis 12 (!) Stunden; vor dem Trinken zum Sieden bringen (nicht kochen), 1 bis 2 Tassen täglich; Blutdruckkontrolle ist sinnvoll.

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So senken Sie Ihr Homocystein / Mit Folsäure und den Vitaminen B6 und B12 gegen Herzinfarkt und Schlaganfall

Leicht hat man es nicht mit dem Homocystein: Der Name der Aminosäure ist nicht nur schwer auszusprechen, sondern außerhalb der Medizin auch noch so gut wie unbekannt. Während alle Welt auf die Cholesterinwerte schaut, bleibt das Homocystein im Blut so gut wie unbeachtet. Doch mittlerweile steht fest: Erhöhte Werte steigern das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall. Die gute Nachricht: In vielen Fällen reicht schon eine etwas geänderte Ernährung zur Normalisierung erhöhter Homocystein-Werte.

Gesund leben mit fettarmer Milch?

 "Bevorzugen Sie fettarme Milch-Produkte“ heißt eine Empfehlung in den Ernährungsregeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die quasi regierungsamtlich verkündet, was richtige und was falsche Ernährung ist. Nur mit fettarmen Produkten könne man gesund leben, so die Botschaft der DGE. Soll man sich also vor Yoghurt und Milch mit 3,5 Prozent Fettgehalt in Acht nehmen und sie zusammen mit Schmand und Sahne auf die Liste der verbotenen Lebensmittel setzen?

Der Blick ins Auge: Schlaganfall und Bluthochdruck vorhersagen / Verengte Netzhautgefäße weisen auf Durchblutungsstörungen hin

Klassische Netzhautuntersuchung

Sie beginnt mit dem Einträufeln einiger Augentropfen, die die Pupillen erweitern, damit der Arzt mit viel Licht und einer Lupe die Netzhaut nach Auffälligkeiten untersuchen kann. Und es lässt sich viel erkennen – nicht nur Augenkrankheiten wie grüner Star oder eine Makuladegeneration. Auch die Folgen von Diabetes, hohem Blutdruck und Thrombosen sind sichtbar, denn sie führen zu einer Veränderung der feinen Augengefäße.

Butter oder Margarine? Pro und Contra. Die wichtigsten Argumente im Überblick

Ist Margarine wirklich gesünder? Oder darf man sich ohne schlechtes Gewissen doch Butter aufs Brötchen schmieren? Die Diskussion läuft schon seit Jahren. Es sind immer wieder dieselben vermeintlichen Übeltäter, die ins Feld geführt werden: Die Margarine-Fans verweisen auf das Cholesterin in der Butter, die Butterfraktion hat die wirklich schädlichen Transfettsäuren im Blick, die bei der Härtung der Öle entstehen sollen. Die Redaktion von feminin & fit hat sich die Argumente einmal genauer angesehen.