Multitasking macht krank

Können Sie Multitasking? Können Sie gleichzeitig essen, die Zeitung lesen, nebenbei eine angeregte Konversation führen, zwischendurch immer wieder Notizen machen für eine Feier in 14 Tagen etc.? Dann lassen Sie das besser sein. Denn wer sich so durchs Leben kämpft, lebt nicht nur ziemlich stressig, sondern handelt auch noch äußerst ineffizient.

Viele Dinge auf einmal regeln zu können – diese Fähigkeit schreibt man gerne Frauen zu. Popularisiert wurde diese Sichtweise in den letzten Jahren zum Beispiel von der Literatur-Professorin Gertrud Höhler.

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Meditation: Mehr Gesundheit und weniger Stress

Je stressiger das Leben, desto größer das Interesse an Meditation. So lässt sich kurz gefasst der Aufwärtstrend beschreiben, der seit einigen Jahren diese Entspannungsmethode erfasst hat. Meditationskurse haben Hochkonjunktur. Denn das Versprechen ist verlockend: Mehr Gesundheit und weniger Stress. Auch Wissenschaftler haben das Potential erkannt, das in Meditation steckt: Seit gut zehn Jahren ist die Zahl der wissenschaftlichen Aufsätze auf diesem Gebiet geradezu explodiert.

Kontrollzwang: Tipps, wie Sie lernen, normal zu leben

Was Außenstehende häufig gar nicht wahrnehmen: Ein Kontrollzwang ist nicht bloß eine „Macke“, sondern ein Ritual, das entlastet. Es hebt, wenn auch nur kurzfristig, die Stimmung und trägt zur psychischen Stabilisierung bei. Doch gleichzeitig lauert hinter dieser Entlastung schon die nächste Kontrollhandlung. „So wird die Zwangsstörung aufrechterhalten“, sagt Dr. Katarina Stengler.

Kontrollzwang: Rütteln bis die Tür kaputt geht. Doch es gibt Auswege aus der Welt der Zwänge

Habe ich die Haustüre wirklich abgeschlossen? Ist die Herdplatte aus? Läuft im Bad vielleicht doch noch Wasser in die Wanne? Brennt tatsächlich nirgendwo mehr eine Lampe? Ist das Bügeleisen aus? Manche Menschen können ihre Wohnung nur dann verlassen, wenn sie bis zu vier, fünf Mal – vielleicht sogar nach einem festen Schema – mit kritischem Blick durch alle Zimmer gelaufen sind. Kontrollzwang nennen Psychologen dieses zeitaufwändige Verhalten, das die Lebensqualität massiv beeinträchtigen kann. Doch es gibt Auswege aus dieser Welt der Zwangshand­lungen.

Geistig fit bleiben: So trainieren Sie Ihr Gehirn

Ging man bis vor einigen Jahren noch davon aus, dass das menschliche Gehirn nicht trainierbar sei, so weiß man heute: Auch die kleinen grauen Zellen können trainiert werden. Am liebsten mögen sie richtige Herausforderungen. Und das beste: Mit dem richtigen Gehirn-Jogging bleibt man geistig fit. Und es gibt wirklich erstaunlich effektive Trainingsprogramme, die wir mit vielen Beispielen hier vorstellen.

Es ist viel Psychologie im Spiel: Was hindert uns am Aufräumen? So überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund

 Trotz stichhaltiger Argumente drücken sich viele um den Entschluss, etwas wegzugeben. Weshalb? Warum ist der innere Schweinehund so stark? Mögliche Gedanken sind: Man kann die Dinge vielleicht noch einmal gebrauchen. Doch wenn sie erst einmal weg sind, dann könnte man sich ärgern. Oder liegt es daran, dass materieller Besitz einen gewissen Status verleiht?  

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