Wie werden synthetische Vitamine hergestellt?
Millionen Männer und Frauen schlucken täglich synthetische Vitamine – sei es als Pillen oder in Form vitaminisierter Drinks. Diese Vitamine seien gesund, so die Botschaft der Hersteller.
Millionen Männer und Frauen schlucken täglich synthetische Vitamine – sei es als Pillen oder in Form vitaminisierter Drinks. Diese Vitamine seien gesund, so die Botschaft der Hersteller.
Auch wenn regelmäßige Bewegung ein guter Schutz für Herz und Kreislauf ist – die Basis wird mit herzgesunder Ernährung gelegt. Und da gilt die Faustregel, dass eine pflanzlich betonte Ernährung der richtige Weg ist. Der Grund sind die Ballaststoffe, die den Fetthaushalt des Körpers normalisieren. Zuviel Fett im Blut misst der Arzt als erhöhten Cholesterinspiegel. Und der lässt sich meist – wenn er nicht krankhaft stark überhöht ist – mit natürlichen Cholesterinsenkern in den Griff bekommen. Wir stellen Ihnen auf dieser Seite einige vor.
Obst und Gemüse – der Reichtum an natürlichen Vitaminen und Mineralien lässt sich durch keine Vitamin- oder Mineralstoff-Tablette ersetzen. Denn im Unterschied zu den Fabrikpräparaten nehmen wir sie hier in natürlicher Form auf, zusammen mit vielen anderen sogenannten sekundären Inhaltsstoffen, von denen die Wissenschaft viele noch nicht einmal kennt. An diese Art der Ernährung hat sich unser Organismus angepasst, mit diesen natürlichen Inhaltsstoffen kann er etwas anfangen. Folgendes Obst und Gemüse ist besonders reich an bestimmten Vitaminen und Mineralien.
Leicht hat man es nicht mit dem Homocystein: Der Name der Aminosäure ist nicht nur schwer auszusprechen, sondern außerhalb der Medizin auch noch so gut wie unbekannt. Während alle Welt auf die Cholesterinwerte schaut, bleibt das Homocystein im Blut so gut wie unbeachtet. Doch mittlerweile steht fest: Erhöhte Werte steigern das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall. Die gute Nachricht: In vielen Fällen reicht schon eine etwas geänderte Ernährung zur Normalisierung erhöhter Homocystein-Werte.
Nüsse sind eine gute Quelle für Vitamine und Mineralstoffe. Die bekanntesten sind Haselnuss, Walnuss, Mandel und Erdnuss. In den letzten Jahren ist die Auswahl größer geworden, immer neue Sorten sind hinzugekommen. Einen Wermutstropfen gibt es trotzdem: So manche Nuss hat allergenes Potential (z. B. Haselnüsse, Erdnüsse, Pistazien etc.). Und noch etwas sollte man wissen: Die Mineralstoffe in den Nüssen werden vom Körper nur schlecht aufgenommen. Der Grund ist die sogenannte Phytinsäure, die die Mineralien festhält.
Schlechter Schlaf ist allgegenwärtig: Entweder dauert es lange bis man einschläft oder der Schlaf ist flach und wird oft durch Wachphasen unterbrochen. Kann hier mit der richtigen Ernährung gegengesteuert werden?
Auch wenn zu dieser Frage nicht viel geforscht wird, steht doch fest: Ja, es gibt eine schlaffördernde Ernährung. Ein wichtiger Grund: In vielen Nahrungsmitteln ist die Aminosäure Tryptophan enthalten, aus der
Zu Mohrrüben gehört etwas Fett, kein Kohl-Gericht ohne Kümmel, Schwarztee wird mit etwas Milch getrunken und Zitrone macht den Fisch bekömmlicher. Diese und andere Regeln aus der Küchenchemie machen durchaus Sinn. Denn in Kombination sind viele Lebensmittel bekömmlicher. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass getrocknete Bohnen gut gewässert und das Einweichwasser weggegossen werden sollte. Warum das alles sinnvoll ist und welche anderen Lebensmittel-Kombinationen Wissenschaftler empfehlen, lesen Sie auf dieser Seite.
Der Gesundheitsnutzen vieler Nahrungsmittel hängt stark von ihrer Fähigkeit ab, Oxidations-Prozesse im Körper zu stoppen oder zu verlangsamen. Natürliche Vitamine, die in Obst und Gemüse ihre antioxidative Wirkung entfalten, gibt es auch in künstlicher Form und werden dann zum Beispiel als Multivitamin-Tabletten angeboten. Doch wie wirkungsvoll sind solche Zusätze überhaupt?
Kalzium hat es in unserer Ernährung deshalb häufig so schwer, weil es sich mit anderen Inhaltsstoffen gerne verbindet und dann seine Wirksamkeit einbüßt. Inbesondere Oxalsäure und Phosphat gehören dazu.
Sie sprudeln lustig im Wasserglas und schmecken brauselecker – Kalzium-Tabletten sind für viele der Garant für ein knochengesundes Leben. Hunderttausende dieser Tabs werden tagtäglich konsumiert. Um vorzubeugen und bei (vermutetem) Kalziummangel. Und das, obwohl schon seit längerem bekannt ist, dass ihr gesundheitlicher Nutzen sehr bescheiden ist. Eine neue umfangreiche Studie belegt jetzt, dass Kalzium-Tabletten sogar ziemlich gefährlich sein können: Sie erhöhen signifikant das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden.