Schuppenflechte: Alles, was hilft

Heilen lässt sie sich nicht, aber die Schuppenflechte kann in vielen Fällen so weit zurückgedrängt werden, dass ein erträgliches Leben möglich ist. Psoriasis, so ein anderer Name, erkennt man meist an den roten, scharf begrenzten, silbrig glänzenden und schuppenden Hautflecken. Häufig sind Knie und Ellbogen betroffen, aber es können auch andere Körperstellen befallen sein. Während normalerweise die Hautzellen 26 bis 28 Tage für die Erneuerung brauchen, sind es bei der Schuppenflechte nur sechs bis sieben Tage. Die Krankheit tritt oft in Schüben auf.

Kosmetika: Das Kleingedruckte auf der Verpackung und seine Bedeutung

Kosmetika: Was ist enthalten? Wofür sind die Inhaltsstoffe gut? Was sollen sie bewirken?

Wir haben die Namen wichtiger Inhaltsstoffe aus dem Kleingedruckten von Kosmetikverpackungen übersetzt. Der erste Begriff bezeichnet die Substanz in der Umgangssprache, danach folgt die Fachbezeichnung. In der rechten Spalte lesen Sie, was die Inhaltsstoffe bewirken sollen.

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Hautpflege: Wie Nachtkerzenöl und Borretschöl Entzündungen hemmen und die Haut regenerieren

Altershaut braucht Feuchtigkeit. Fettreiche Kosmetika schützen vor einem übermäßigen Wasserverlust. Bewährt haben sich insbesondere Produkte, die Substanzen enthalten, die auch in der Haut vorkommen, aber mit zunehmendem Alter weniger werden: So sind Nachtkerzen- und Borretschöl reich an Linol- und Linolensäure, die auch Bestandteil der Haut sind und den Feuchtigkeitsverlust verlangsamen. Neben dem Ersatz körpereigener Fette sind bei Altershaut auch Feuchthaltefaktoren wichtig.

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Folge von Sonnenbädern: Weniger Kollagen und mehr Pigmentflecken / Wichtig: Die Haut vor weiterer UV-Strahlung schützen

Wenn die Haut zuviel Sonne ausgesetzt war, was üblicherweise fast immer an den Händen der Fall ist, erkennt man das an der unregelmäßigen Pigmentierung. Diese Sonnenfolgen werden wenig schmeichelhaft auch als Altersflecken bezeichnet, sind aber "eigentlich" Pigmentflecken, die mit zunehmendem Alter verstärkt auftreten.

Öl aus Borretsch- oder Leinsamen für schönere Haut. Höhere Hautfeuchtigkeit, weniger rauh und schuppig, Faltentiefe der Haut bleibt gleich

Macht eine Ernährung mit Öl aus Borretsch- oder Leinsamen schönere Haut? Die Wissenschaftlerin Silke De Spirt ist dieser Frage an der Universität Düsseldorf mit einer Studie nachgegangen. 45 Teilnehmer, die unter trockener Haut litten, machten mit: 15 Probanden schluckten 12 Wochen lang pro Tag 2,2 Gramm Leinsamenöl in Weichgelatinekapseln. Eine andere, gleichgroße Gruppe bekam die gleiche Menge an Borretschsamenöl. Eine dritte Gruppe erhielt ein wirkungsloses Placebo.

Nach 12 Wochen wurde die Hautoberfläche der Teilnehmer mit wissenschaftlichen Methoden

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Studien zeigen: Westliche Ernährung mit hohem glykämischen Index fördert Akne und Hautunreinheiten Eskimos / Trotz fettreicher Nahrung keine Akne

Hautunreinheiten und Akne kommen in den Industrieländern häufig vor. Während der Pubertät sind zwischen 79 und 95 Prozent der Jugendlichen davon betroffen. Doch in den letzten Jahren nimmt Akne auch bei Erwachsenen zu. Ein Drittel der Fälle betrifft inzwischen die Altersgruppe zwischen 20 und 40 Jahren. Studien zeigen: Westliche Ernährung mit hohem glykämischen Index sowie Milch und Milchprodukten fördert Akne und Hautunreinheiten.

Filtersubstanzen aus Sonnencreme in der Milch stillender Mütter.  Bei Tierversuchen: Krankhafte Veränderungen an den Geschlechtsorganen

Sie werden millionenfach in jedem Sommer auf die Haut gecremt und sind trotzdem hochproblematisch – Sonnencreme mit chemischen Schutzfiltern. Wissenschaftler haben zeigen können, dass viele Substanzen in den menschlichen Hormon-Haushalt eingreifen können. Sie wirken zum Teil wie Östrogene (weibliche Hormone) und haben darüber hinaus noch andere unerwünschte Wirkungen.

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Sonnencreme mit Nanopartikeln: Alle Vorteile und Nachteile

Seit kurzem ist Schluss mit dem Versteckspiel. Alle Kosmetikhersteller müssen, wenn sie Nanopartikel in ihren Produkten verwenden, das im Kleingedruckten auf der Verpackung auch dem Verbraucher mitteilen („NANO“,  lateinisch: nanus = Zwerg). Bei Sonnencreme sind es insbesondere Nano-Titandioxid und Nano-Zinkoxid, die erwähnt werden müssen.

Hautkrebs trotz Sonnencreme?

 Hilft Sonnencreme schwarzen Hautkrebs zu verhindern? Australische Wissenschaftler, die im „Journal of Clinical Oncology“ die Ergebnisse einer 15-Jahres-Studie veröffentlicht haben, kommen zu einem eindeutigen Ergebnis: Ja, Eincremen hilft schwarzen Hautkrebs zu verhindern, schreiben sie in der Studie, die von einem der weltweit größten Sonnencreme-Hersteller, L’Oreal, mitfinanziert wurde. Über dieses Ergebnis dürfte man sich in der Pariser Firmenzentrale sicherlich sehr gefreut haben.

Mit Beta Carotin aus Obst und Gemüse gegen Sonnenbrand

 Dass Beta-Carotin aus Gemüse und Obst die Hautalterung verlangsamt, weiß man schon lange. Aber verhindern Karotten, Tomaten und Paprika, die viel Beta-Carotin enthalten, auch einen Sonnenbrand?

Nein, das sicherlich nicht, sagt Professor Wilhelm Stahl von der Universität Düsseldorf, der sich schon seit Jahren mit Beta-Carotin beschäftigt. Doch er hat bei seinen Forschungen festgestellt: Eine mit diesem Vitamin gut versorgte Haut rötet sich nach Bestrahlung mit UV-Licht weniger stark.